Berufskolleg Bergkloster Bestwig

Persönlich. Christlich. Gut.

Erzieher dringend gesucht

Friedrich Gleißner, Geschäftsführer des Sozialwerks St. Georg Westfalen-Süd, und Willi Kruse, Schulleiter des Berufskollegs Bergkloster Bestwig, unterzeichnen einen Vertrag über die enge Zusammenarbeit der beiden Institutionen bei der Ausbildung von Erziehern. (Foto: SMMP/Beer)
Friedrich Gleißner, Geschäftsführer des Sozialwerks St. Georg Westfalen-Süd, und Willi Kruse, Schulleiter des Berufskollegs Bergkloster Bestwig, unterzeichnen einen Vertrag über die enge Zusammenarbeit der beiden Institutionen bei der Ausbildung von Erziehern.

Berufskolleg Bergkloster Bestwig und Sozialwerk St. Georg kooperieren bei der Erzieherausbildung

Das Berufskolleg Bergkloster Bestwig bildet Erzieherinnen und Erzieher aus. Das Sozialwerk St. Georg Westfalen-Süd beschäftigt insgesamt rund 500 pädagogische Fachkräfte, die Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderungen und psychischen Störungen gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.

Mit einem Kooperationsvertrag vereinbarten deshalb vergangenen Mittwoch Friedrich Gleißner, Geschäftsführer der Sozialwerks St. Georg in Südwestfalen, und Willi Kruse, Schulleiter des Berufskollegs Bergkloster Bestwig, eine enge Zusammenarbeit. Schüler des Berufskollegs können im Rahmen von Praktika in Einrichtungen des Sozialwerks, zu denen auch das Jugendhilfe-Internat in Bad Fredeburg gehört, wichtige fachliche und menschliche Erfahrungen sammeln. Gleichzeitig werden Mitarbeiter von St. Georg Unterrichtseinheiten am Berufskolleg anbieten. Vorgesehen sind auch gemeinsame Projekte, wie Ausstellungen. Bei der konzeptionellen Weiterentwicklung von Ausbildungsgängen wollen die beiden Institutionen künftig ebenfalls eng zusammenarbeiten: Mitarbeiter des Sozialwerks werden im Fachschulbeirat des Berufskollegs mitwirken. Schließlich sollen auch frei werdende Arbeitsstellen im Bereich Erziehungshilfe des Sozialwerks im Berufskolleg ausgeschrieben werden.

„Unsere Schüler erhalten eine breit gefächerte Ausbildung von der Elementarpädagogik bis zur Jugendhilfe“, sagt Schulleiter Willi Kruse. „Viele beginnen die Ausbildung mit einer Vorstellung davon, wo sie später hin wollen, machen dann aber in Praktika oft neue Erfahrungen, die ihnen neue Ideen für ihre berufliche Zukunft geben.“

Und Geschäftsführer Friedrich Gleißner ist froh, genau diese Erfahrungen bieten zu können. „Erzieher sind wertvolle Fachkräfte“, so Gleißner, „und natürlich konkurrieren wir auf dem Arbeitsmarkt mit vielen anderen Einrichtungen um sie.“